In diesen Selbst-Hilfe-Gruppen geht es nicht um die Kranken selbst.
Hier stehen die Freunde und die Familie im Mittel-Punkt.
Hier können sie über Probleme und Sorgen sprechen.
Und auch über Wünsche und kleine Erfolge.
Die Gruppe lernt zusammen einen besseren Umgang mit der Sucht.
Wichtig sind dabei vor allem diese Erkenntnisse:
- Wir sind nicht schuld an der Sucht unseres Familien-Mitgliedes.
- Der Sucht-Kranke muss seine Sucht selbst in den Griff bekommen.
- Wir können nur dabei unterstützen.
- Wir brauchen uns nicht für den Sucht-Kranken zu schämen.
Wir lernen einen besseren Umgang mit der Sucht eines geliebten Menschen.
Wir wollen gemeinsam stark sein.
Nur so können wir auch am besten helfen.
Natürlich gibt es in dieser Gruppe eine Schweige-Pflicht.